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3% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0598, von Mikmak bis Mikrokephalie Öffnen
598 Mikmak - Mikrokephalie. guae palaeoslovenicae" (Leipz. 1845); "Lexicon linguae palaeoslovenicae" (Wien 1850, 2. Aufl. 1865); "Vergleichende Grammatik der slawischen Sprachen" (das. 1852-74, Bd. 1-4), durch welche er das wissenschaftliche
2% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 1028, von Slave Lake bis Slawen Öffnen
) und Slowenen (für die Westslawen) auf. Beide erhielten sich aber als Bezeichnungen der Gesamtheit nicht lange, und die Namen Serben und Slowenen verengten sich bis zur Benennung einzelner slawischer Stämme. Aus der Bezeichnung Veneter aber wurde Wenden
2% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 1029, Slawen (Kulturgeschichtliches) Öffnen
osteuropäischen Tiefland zahlreiche kleinere slawische Stämme ansässig, welche später der allgemeine Name Russen vereinigte. Nach diesem Überblick der slawischen Vorgeschichte betrachten wir die Kultur- und Sittengeschichte des Gesamtvolks. Nach den
2% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0937, Europa (politische Verhältnisse, Kolonien) Öffnen
slawischen Völkerkreis bereichert worden. Preußen hat nicht nur, zusammen mit dem Königreich Sachsen, die schwachen wendischen Volksreste, sondern auch, wie Österreich, einen beträchtlichen Teil der polnischen Stämme und in den Litauern die letzten
2% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0934, Europa (Kulturverhältnisse) Öffnen
als Fremdlinge, als politisch Abhängige, höchstens als Adoptivkinder jener in dem Gebiet der einen oder der andern. Und zwar finden wir fast alle Nationen mongolischen Stammes, alle finnischen und tatarischen Völker im slawischen Osteuropa. Nur
2% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0935, Europa (Konfessionen) Öffnen
und des Archipels sowie die walachische der untern Donauebene und eines Teils von Siebenbürgen und Ungarn; zur protestantischen, außer geringen romanischen und slawischen Stämmen (in den Alpen, in Ungarn, in der Norddeutschen Ebene), die Mehrzahl
2% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0616, Bulgaren Öffnen
616 Bulgaren. slawische Stämme vor, welche von der Dobrudscha im O. bis zur Save im W. siedelten. Mit diesen Ackerbau und Viehzucht treibenden Slawen vermengten sich die B. und büßten durch Annahme der Sprache, Religion und Sitte der Besiegten
2% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0070, von Kopiös bis Kopp Öffnen
"Kleinern Schriften" (Wien 1857). Der Einfluß Kopitars auf die litterarische Entwickelung der slawischen Stämme, insbesondere der südlichen, war ein entscheidender. Sein Briefwechsel mit Dobrovsky wurde von Jagić (Berl. 1885) herausgegeben. Köpke
2% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 1037, von Slawentzitz bis Slawische Sprachen Öffnen
1035 Slawentzitz - Slawische Sprachen Vgl. Schafarik, Slaw. Altertümer (Prag 1837; deutsch von Mosig von Ährenfeld, 2 Bde., Lpz. 1842-44); Buschan, Germanen und S. (Münst. 1890); von Hellwald, Die Welt der S. (Berl. 1890). Slawentzitz
2% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0939, von Europäisches Rußland bis Eurotium Öffnen
ausgestorbene Polabische der Elbslawen. Die slawischen Sprachen beherrschen namentlich den Osten von Europa, werden aber an verschiedenen Stellen unterbrochen durch Sprachen des uralaltaischen Stammes, der in Europa durch drei Hauptzweige vertreten
2% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0656, von Panoramenapparat bis Pantelleria Öffnen
in Moskau im Mai 1867 von zahlreichen Deputationen slawischer Stämme auch als solcher gefeiert wurde; nur die Polen schlossen sich entschieden aus. Seitdem haben die panslawistischen Tendenzen einer politischen Einigung aller Slawen unter russischer
2% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0815, Deutschland (Volksstämme) Öffnen
zur nördlichen Grenze des Schwarzwaldes. Auch der Franke hat sich im O. slawisches Blut assimiliert, und weit westwärts reichen noch slawische Namen. Zum fränkischen Stamm gehören die Oberpfälzer, deren Gebiet über den Böhmerwald bis nach Böhmen
2% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0936, Europa (politische Verhältnisse) Öffnen
, ist auch politisch am meisten individualisiert. Von den Völkerfamilien Europas haben es nur die germanische, romanische und slawische zu dauernden staatlichen Bildungen gebracht. Aber die gegenwärtigen Kulturstaaten werden nicht von Völkern Eines Stammes
2% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0432, Europa (Religion) Öffnen
Kelten West- und Süddeutschland und seit dem 12. und 13. Jahrh. den Slawen Nordostdeutschland abgewonnen. Über die sprachliche Gliederung s. Deutsche Mundarten. 3) Die slawisch-baltischen Völker zerfallen in zwei Gruppen: a. Baltische Stämme; zu
2% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0140, Böhmen (Geschichte: Mittelalter) Öffnen
, dessen Schwerpunkt wahrscheinlich B. bildete, zerfiel aber nach seinem Tode. Die eigne Sage des tschecho-slawischen Stammes, der die andern slawischen Gauvölker Böhmens unterwarf, läßt darauf einen König Krok regieren, dessen Tochter die weise
2% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0718, von Lesghische Sprachen bis Leslie Öffnen
718 Lesghische Sprachen - Leslie. L. (1873: 681,985 Köpfe stark) zerfallen in 15 Stämme, deren jeder seinen Ältesten (Dorga) hat; Gehorsam gegen die Vorstände ist dem Lesghier aber erst, seitdem er russischer Unterthan ist, anerzogen worden
2% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0064, Russisches Reich (Bevölkerung) Öffnen
des indogermanischen und des semitischen Stammes, sondern auch die Ural-Altaier (Mongolen) sind in größerer oder geringerer Menge vertreten. Nach den Angaben von Rittich 1878 setzt sich die Bevölkerung folgendermaßen zusammen: I. Mittelländische
2% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0721, von Erbeinsetzung bis Erbfolge Öffnen
Lesebuch" (das. 1863); "Ausgewählte Sagen und Märchen andrer slawischer Stämme" (das. 1869). Auch veranstaltete er Ausgaben älterer böhmischer Schriftdenkmäler, z. B. von Bartosch' "Prager Chronik" (Prag 1851), Harants "Reise ins Heilige Land
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0926, Asien (Religionen) Öffnen
Hauptgruppen der Arier, den Indern und Iraniern, noch mehr oder weniger bedeutende Bruchstücke des slawischen und germanischen Stammes. Die indische Familie fand, als sie aus ihren Ursitzen, den Südostabhängen der Pamirhochthäler, nach Indien vordrang, dort
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0937, von Kollar bis Kollegialsystem Öffnen
geschriebenes Werk "Über die litterarische Wechselseitigkeit zwischen den Stämmen und Mundarten der slawischen Nation" (das. 1831; 2. Aufl., das. 1844). Als darauf die Sprachenkämpfe in Ungarn begannen, scharte sich die ganze slowakische Jugend um den
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0173, Polen (Geschichte bis 1170) Öffnen
840 die Dynastie, welche über das zwischen Warthe, Weichsel und Netze in Großpolen wohnende slawische Volk der Polen (Polänen, Lechen) herrschte. Doch ist das Reich wahrscheinlich durch die Eroberung eines polnischen Stammes entstanden, welcher
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0200, von Polnische Sprache bis Polnisches Recht Öffnen
, der zusammen mit der verhältnismäßigen Häufigkeit der Vokale die p. S. sonorer und weicher gestaltet als irgend eine der slawischen Schwestersprachen. Das Vorurteil, sie für rauh und hart zu halten, rührt zum Teil von der polnischen Schrift her, wegen ihrer
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0933, Europa (Bevölkerung) Öffnen
- - - - - - - ^[Leerzeile] Die Bevölkerung gehört überwiegend dem indo-europäischen oder mittelländischen Stamm an, welcher in E. durch 8-9 Völkerfamilien vertreten ist, von denen mehrere einzelne reich an Gliedern und Zweigen sind
1% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0552, von Makedonien bis Malachowski Öffnen
, und vieler Erkundigungen, daßdie slawischen Bewohner Makedoniens in ihrer Mehrheit nicht dem bulgarischen, sondern dem serbischen Stamm angehören. Nach Gopcevic ist die makedonische Mundart von der bulgarischen Sprache gänzlich (?) verschieden, dagegen
1% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 1036, von Slavini di Marco bis Slawen Öffnen
Jireček Publikationen veranstaltete, zuletzt in Gindelys "Staré paměti dějin českých" ("Alte Denkmäler der böhm. Geschichte"). - Vgl. Schebek, Die Lösung der Wallenstein-Frage (Berl. 1882). Slawen, Völker indogerman. Stammes, unter dessen Gliedern
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0119, von Bodio bis Bodmer Öffnen
Geschichte und Altertümer" (1846-49 und 1858-78). Von seinen eignen Schriften sind "Über die Volkspoesie der slawischen Stämme" (1837) und "Über die Zeit des Ursprungs der slawischen Schrift" (1855) hervorzuheben. Bodley (spr. boddli), Sir Thomas
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0042, von Geitler bis Gekröse Öffnen
und Makedonien, wo er sich längere Zeit am Berg Athos aufhielt. Weiter erschienen von ihm als Teil einer vergleichenden slawischen Grammatik die Schrift "Über die slawischen U-Stämme" (Prag 1877) und die litterarhistorische Studie "Poetische Traditionen
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0706, Griechenland (Neu-G.: Geschichte bis 1209) Öffnen
keinen nachdrücklichen Widerstand zu leisten. Slawische Stämme durchzogen jetzt ungehindert ganz Hellas, drangen über den Isthmus in den Peloponnes ein und ließen sich in den verödeten Gegenden nieder, deren Berge und Flüsse, Thäler und Landschaften
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0487, Österreich, Kaisertum (Konfessionen, Vorbildung) Öffnen
. Die Bildung des Volkes in Ö. ist bei der bunten Zusammensetzung desselben und bei den Rasseneigentümlichkeiten der einzelnen Stämme eine sehr verschiedene. Auf höchster Stufe stehen die Deutschen, welchen sich unter den slawischen Völkerschaften
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0045, von Rüssellilie bis Russen Öffnen
1224 Dschengis-Chans Enkel Batu das Reich der Goldenen Horde von Kiptschak gründete und die slawischen Stämme des Ostens besiegte, entstand ein mächtiges Hemmnis für die Entwickelung zum politischen und ethnischen Einheitsstaat, und der slawischen
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0047, von Russensteine bis Russische Kirche Öffnen
als der Moskowiter und von diesem auch körperlich geschieden. Der Kleinrusse, der Nachkomme der am Dnjepr ehemals angesessenen Poljanen, zeigt den slawischen Typus sehr rein und ist ziemlich frei von Mischungen geblieben. Er ist größtenteils
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0883, Serbische Sprache u. Litteratur (Neuzeit) Öffnen
, dem namentlich seine "Geschichte der slawischen Völker" einen weitverbreiteten Ruf verschafft hat. Die eigentliche moderne Ära der serbischen Litteratur datiert erst von der Erhebung der serbischen Volkssprache zur Litteratursprache, die nach langen
1% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0578, von Indo-European Telegraph Company bis Indogermanen Öffnen
der Romanischen Sprachen (s. d.), gelten muß. (S. Italische Völker und Sprachen .) 6) Die Keltischen Sprachen (s. d.). 7) Die Germanischen Sprachen (s. d.). 8) Der baltisch-slawische Zweig, zerfallend in a. Baltisch
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0619, Bulgarien (Heerwesen etc.; Geschichte) Öffnen
"Flaggen II"). Geschichte. Die frühsten Bewohner Bulgariens waren die Thraker, ein arisches Volk, welches, in zahlreiche Stämme geteilt, von den Römern zu Anfang der Kaiserzeit unterworfen wurde. Nach dem kleinen Stamm der Mösier, welcher unter den
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0849, Deutschland (Geschichte 911-929. Sächsische Kaiser) Öffnen
849 Deutschland (Geschichte 911-929. Sächsische Kaiser). gestellt und den durch Karl d. Gr. unterdrückten Titel der Herzöge wieder erneuert. Sie regierten den Stamm und setzten sich meist auch in den Besitz der in dessen Gebiet belegenen
1% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0512, Juden (Rassenmischung, Bewahrung des semitischen Typus) Öffnen
) sich findenden Stamm mit oft roten Haaren, kurzem Bart, etwas aufgeworfener Stumpfnase, kleinen grauen, listigen Augen, gedrungenem Körperbau, rundem Gesicht und breiten Backenknochen (einen Typus, der im allgemeinen gewissen slawischen Stämmen
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0831, von Kleinrußland bis Kleist Öffnen
. Die historischen Lieder (dumy) stammen zumeist aus dem Heldenzeitalter der Kosaken und sind von so hohem poetischen Werte, daß sie auf dem Gebiet der slawischen Volkspoesie nur den serbischen Heldenliedern an plastischer Kraft der Darstellung nachstehen. Außer
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0327, von Wagram bis Wahâbiten Öffnen
der Kreise Segeberg und Stormarn sowie das oldenburgische Fürstentum Lübeck (Eutin) u. einen Teil des Gebiets der Freien Stadt Lübeck. - W. war ursprünglich von dem slawischen Stamm der Wagrier (Waigri, Waari) bewohnt, welche von Otto I. unterworfen u
1% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0201, von Ephorie bis Ephräm Öffnen
. Klügmann, D" Uplwi'o 1n8tm'ico Oi'lleco (Gott. Ephraennten, s. Ephra'imiten. ^1860). Ephra'im, einer der 12 Stämme des israel. Volks, im Centrum des Landes aus dem nach ihm benann- ten Gebirge E. wohnhaft. Die hebr. Überliefe- rung
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0378, von Gläfe bis Glamorganshire Öffnen
. Aufl., Lond. 1883); Emerson, G., prime minister of England (das. 1881). Gläfe, s. Gleve. Glagolitika (hieronymenische Schrift), eine der beiden alten slawischen Schriftarten, wurde von dem dalmatischen Priester Hieronymus im 13. Jahrh. zur
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0533, von Hilfe, gerichtliche bis Hilfskassen Öffnen
, durch öftere Studienreisen unterstützt, hauptsächlich der historisch-ethnographischen Erforschung slawischer Stämme. Er starb 2. Juli 1872. Die wertvollsten seiner Schriften (gesammelt Petersb. 1868-74, 4 Bde.) sind: "Geschichte der Serben und Bulgaren
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0344, von K. bis Kaab Ibn Sohair Öffnen
slawischen Sprachen und im Italienischen, vor i und e auftritt. Das palatale K nähert sich sehr dem vorn im Mund gebildeten t, woraus sich die häufige Vertauschung beider Laute in der Sprachgeschichte (z. B. im ital. faccia, spr. fattscha, aus lat
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0065, von Nessos bis Nestorianer Öffnen
der Lapithen gegen die Kentauren, an der kalydonischen Jagd und am Argonautenzug, besiegte die Arkadier, unternahm einen beutereichen Rachezug gegen die Eleer und führte als Greis die Pylier und andre Stämme in 90 Schiffen nach Troja, wo er sich nicht bloß
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0971, von Pflaumenbohrer bis Pflicht Öffnen
Hauszwetsche oder Haferschlehe, auch die Kirschpflaume. Aus Wurzelausläufern erzogene Stämme haben wieder die Neigung zu starkem Austreiben von Wurzelschossen. Mehrere Sorten, wie Damaszene, Reineclaude, sind aus Samen ohne Veredelung in derselben Sorte
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0290, von Potocki bis Potosi Öffnen
sich eine gründliche Kenntnis der orientalische Sprachen, bereiste, zum Teil mit Klaproth, alle Länder, wo sich slawische Stämme niedergelassen haben, lebte sodann in Petersburg, in Podolien und Wolhynien und starb 1815 in Oladowka. Er schrieb: "Essai
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 1034, von Slowenen bis Smaltum Öffnen
nennen, die aus dem 10. Jahrh. stammen; von da an fehlt es an Schriftwerken bis zur Reformation. Letztere fand unter den S. zahlreiche und eifrige Anhänger und rief eine geistliche Litteratur (darunter eine vollständige Bibelübersetzung, 1584) hervor
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0882, von Tschego bis Tscherdyn Öffnen
882 Tschego - Tscherdyn. nahe damit verwandten Slowakischen (s. Slowaken) im innern Böhmen, in Mähren, um Troppau und in Oberungarn von ungefähr 6½ Mill. Menschen gesprochen wird. Unter allen slawischen Dialekten scheint sie sich am frühsten
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 1002, Ungarn (Nationalcharakter, Religionsverhältnisse, geistige Kultur) Öffnen
1002 Ungarn (Nationalcharakter, Religionsverhältnisse, geistige Kultur). burg, zum Teil auch in Preßburg, haben sie sich schon seit Karl d. Gr. angesiedelt; in die übrigen Landstriche sind deutsche Kolonisten teils in ganzen Stämmen, zuerst
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0530, von Wendekreise bis Wendischer Kreis Öffnen
besetzt. Sie teilen sich in viele Stämme, von denen die an der untern Elbe wohnenden seit Karl d. Gr., die an der obern Elbe erst seit Heinrich I. mit den Germanen in Berührung kamen. Vom 10. bis zum Ende des 12. Jahrh. folgte eine Zeit blutiger Kämpfe
1% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0011, von Adam bis Afrika Öffnen
an der Sklavenküste des Golfs von Guinea (Westafrika), etwa 40 km vom Meer, an einem kleinen Fluß, der von den Bergen von Akposo in das Nordende des Togosees fließt, mit 7-8000 Einw. vom Stamm der Mina, die früher westlich vom Volta wohnten, aber
1% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0045, Anthropologenkongreß (Münster 1890) Öffnen
Schweizer Pfahlbauten der Steinzeit. Die indischen und semitischen Sprachen besitzen keinen Ausdruck für Roggen. Der älteste Roggenfund gehört dem Pfahlbau von Olmütz (Bronzezeit) an; dann tritt die Frucht häufiger in den mittelalterlichen slawischen
1% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0335, Flutsagen (Entstehung) Öffnen
und Ägypter) gar keine F. besitzen. Die indischen, persischen, germanischen, slawischen und griechischen F. sind in ihren ursprünglichen Formen von den semitischen ganz verschieden; es handelt sich bei ihnen gar nicht um gegen die Menschheit gerichtete
1% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0713, von Österreich bis Ostindien Öffnen
Haß gegen die slawische Nationalität und aus germanischem Fanatismus, welcher selbst die höchsten Kreise dieses Reiches schon vergiftet hat.« Diese Ausschreitungen veranlaßten endlich Taaffe, aus seiner bisherigen bloß zuwartenden Haltung
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0276, Finnen (Volk) Öffnen
276 Finnen (Volk). Vorzug dieses Stammes vor seinen Verwandten ist es, daß einzelne Völker desselben das Christentum und mit ihm auch die Zivilisation des Abendlandes angenommen haben. Zwei von den hierher gehörigen Völkern sind auch
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0177, Germanen und Germanien (Kulturgeschichtliches) Öffnen
, und die Hermunduren, zwischen Main und Donau. Katten und Hermunduren bilden den Übergang zu den suevischen Stämmen, unter denen zu nennen sind: die Semnonen, östlich von der Elbe, die Reudigner, Avionen, Eudosen, Suardonen, Nuithonen und eine Anzahl
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0182, von Germanische Sprachen bis Germanisten Öffnen
litauischen und slawischen Sprachen in der Gruppe des Nordeuropäischen zusammenfaßt, im Gegensatz zu den südeuropäischen (Griechisch, Italisch, Keltisch) und den asiatischen (Indisch und Iranisch) Gliedern des Stammes. Die germanischen Sprachen
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0486, Österreich, Kaisertum (Bevölkerung, Nationalitäten) Öffnen
als vierter und dort auch herrschender Stamm die Magyaren hinzukommen. Der Zahl nach überwiegt in Ö. allerdings die slawische Nation. Dieselbe zerfällt aber in sechs nicht bloß mundartlich, sondern auch kulturell und historisch unterschieden Stämme
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0124, Sachsen (das alte Herzogtum) Öffnen
. Seiner kriegerischen Tüchtigkeit verdankte dies die Vertreibung der Magyaren (933) und die Unterwerfung der slawischen Stämme rechts der Elbe. Unter der weisen Leitung Heinrichs und seines großen Sohns Otto I . entwickelten sich aber auch
1% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0133, Mythus und Mythologie Öffnen
bildende Menschheit selbst nur nach Naturtrieben, nicht nach einem sittlichen Gesetz handelt, so kann sich dieses auch noch nicht bei der Schilderung der Götter und ihrer Handlungen zeigen. Aus dieser Zeit stammen die vielen, später unsittlich erscheinenden
1% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0619, Schrift Öffnen
Ende des 5. Jahrh. v. Chr. Alle andern griech. Schriftarten stammen von dem phöniz. Uralphabet. Wie in der Sprache, so zeigte sich auch in der S. große Verschiedenheit der einzelnen Stämme, bis schließlich alle Griechen zu einer einheitlichen Sprache
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0734, von Horvatovic bis Hosen Öffnen
war er Kriegsminister. Horwaten, ein zum serbisch-kroat. Stamm gehöriger Volksbruchteil, der in Westungarn, im östlichen Niederösterreich und Mähren zahlreiche slawische Sprachinseln und eine lückenhafte Kette zwischen Nord- und Südslawen bildet
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0178, von Nikandros bis Nikephoros Öffnen
Bardanes, der gegen ihn zum Kaiser ausgerufen worden, blenden, erbitterte das Volk durch harten Steuerdruck und hielt auch den Klerus in strenger staatlicher Zucht. Er unterdrückte eine Erhebung der im Peloponnes angesiedelten slawischen Stämme
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0284, von Albanien bis Albano Öffnen
284 Albanien - Albano. Ihr Reich, dessen Hauptstadt Albana am Kaspischen Meer war, wurde erst im 10. Jahrh. durch türkisch-tatarische Stämme gestürzt. Albanien, ein mehr ethnographischer als geographischer Begriff, welcher das ganz
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0515, von Baumläufer bis Baumpflanzungen Öffnen
slawischen Stämmen heilig gewesen zu sein. Einzelne gefeierte Bäume erreichten Weltruf, so der Ölbaum auf der Akropolis, die heilige Palme auf der Insel Delos, der Feigenbaum, unter welchem Romulus und Remus gesäugt worden waren, zu Rom, ein
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0850, Deutschland (Geschichte 930-962. Sächsische Kaiser) Öffnen
so gekräftigt, die Einheit der Stämme hatte so feste Wurzeln geschlagen, daß niemand dem neuen Herrscher den Gehorsam verweigerte und dieser die Herzöge als seine Lehnsträger betrachten durfte, die ihm bei Tisch und Hof die persönlichen Dienste
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0356, Eiche (Forstwirtschaftliches) Öffnen
schätzbaren Oberbaum. Zur bessern Ausformung des Stammes und zur Verminderung des Schirmdrucks werden hier häufig Aufastungen angewendet. Neuere Untersuchungen haben jedoch dargethan, daß die Hinwegnahme stärkerer Äste für die Gesundheit des Stammes
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0107, Kosaken (Ethnographisches etc.; Geschichtliches) Öffnen
, daß Menschen energischen und kühnen Charakters, denen aus verschiedenen Gründen die Heimat zu eng wurde, sich in der bis dahin gänzlich unbewohnten Wildnis zwischen der Südgrenze der slawischen und der Nordgrenze der tatarischen Besitzungen ansiedelten
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0350, Bär Öffnen
. Mit Eintritt strengerer Kälte legt sich der B., der um diese Zeit meist sehr fett ist, schlafen, entweder in einem hohlen Baum, oder in einem Felsenloch, oder auch in einem Dickicht, in welchem er sich mit abgebrochenen Stämmen bedeckt. Die Bärin macht sich
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0734, von Friesensteine bis Friesische Sprache und Litteratur Öffnen
. Friesische Leiter, s. Spanische Reiter. Friesische Sprache und Litteratur. Die Sprache der alten Friesen ist ein Zweig des germanischen Stammes, und zwar nimmt sie eine Mittelstellung zwischen dem Altsächsischen und Angelsächsischen ein. Die altfriesische
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0850, von Gallae bis Galläpfel Öffnen
850 Gallae - Galläpfel. Sudân begehrt, die südlichen halten Reitochsen. Ihre Verfassung hat republikanischen Anstrich. An der Spitze des Stammes steht ein Rat von Männern, welche acht Jahre hindurch die oberste Gewalt in den Händen behalten
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0500, von Heutrockenapparat bis Heves Öffnen
, eine zum Stamm der Wilzen gehörige slawische Völkerschaft, an der Havel und untern Spree wohnend. König Heinrich I. schlug sie und eroberte im Winter von 928 auf 929 ihre Stadt Brennabor (Brandenburg); Kaiser Otto I. errichtete in ihrem Gebiet
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0296, von Kultusministerium bis Kumanen Öffnen
, s. Teleuten. Kumānen (Komanen), ein asiatisches Steppenvolk türkischen Stammes, bei den Byzantinern Uzen, bei den Ungarn Kuni, bei den slawischen Völkern Polowci ("Bewohner der Flächen") genannt, brach im 11. Jahrh. aus der Kumanischen Steppe
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0567, Lausitz Öffnen
im blauen Felde; das der Niederlausitz zeigt einen roten Ochsen im weißen Feld, von der Linken zur Rechten gewendet. Geschichte. Die L. ward seit der Völkerwanderung von slawischen Stämmen bewohnt, von denen die Milciener als Bewohner der Oberlausitz
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0801, Linde (Personenname) Öffnen
die Pflanzen selten als Alleebäume brauchbar. Die L. zeigt von Jugend an ein freudiges Wachstum und bildet einen anfangs fast immer vollkommen walzenrunden Stamm, der schon in geringer Höhe Äste ausschickt, welche sich gern flach schirmförmig ausbreiten
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0216, Pommern (Provinz; Geschichte) Öffnen
Blau und Weiß. Geschichte. P. wurde in der römischen Kaiserzeit von den zum Stamm der Vandalen gehörigen Rugiern und Turcilingern bewohnt und, als diese in der Völkerwanderung neue Sitze im Süden aufsuchten, gegen Ende des 5. Jahrh. von slawischen
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0040, von Ruppius bis Rusa Öffnen
und Truwor von den finnischen und slawischen Einwohnern in ihr Land berufen, 862 das Land von Nowgorod bis zum heutigen Kleinrußland und schlug 864 seinen Herrschersitz in Nowgorod auf. Nach dem Tod seiner Brüder regierte R. allein von der Newa bis
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0082, Russisches Reich (Geschichte 862-1054) Öffnen
und bemächtigte sich 882 Kiews, nachdem er Askold und Dir hatte töten lassen. Er unterwarf mit Ausnahme der Ulitschen alle russischen Stämme. 907 zog er mit 80,000 Mann Warägern und Slawen auf 2000 Booten gegen Konstantinopel und setzte die Griechen
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0083, Russisches Reich (Geschichte 1054-1340) Öffnen
83 Russisches Reich (Geschichte 1054-1340). wenn er auch selbst noch in Verbindung mit den Normannen stand, hatte sich doch allmählich ein slawisches Gemeinwesen gebildet, dessen Fürstenhaus in Sprache, Sitte und Religion mit dem Volk
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0178, Sprache und Sprachwissenschaft (Natur- und Kulturvölker) Öffnen
, daß sie in der Regel nicht als Träger des Silbenaccents fungieren. Doch gibt es auch hierin Ausnahmen; man vergleiche z. B. das silbenbildende l in dem deutschen Wort "Handel" (sprich: Handl) oder die r- und l-Vokale der slawischen Sprachen und des
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0877, von Tschang bis Tschechische Litteratur Öffnen
-ungar. Monarchie, vorwiegend in Böhmen und Mähren seßhaft, wohin sie zu Ende des 5. Jahrh. n. Chr. aus dem Karpathenland an der obern Weichsel nebst andern verwandten Stämmen einwanderten. In Böhmen erlangten sie bald ein solches Übergewicht
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0952, von Twerza bis Tyana Öffnen
., Wessegonsk, Wyschnij-Wolotschok. - Das Land war einst vom finnischen Stamm der Wessen bewohnt; mit dem Erscheinen der Slawen wurden die Finnen meistens nach N. gedrängt. Ob die Kurgane (Grabhügel) an der Mologa finnischen oder slawischen Stämmen
1% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0849, von Panoramenapparat bis Pantänus Öffnen
eine diatonische Tonleiter ergaben. Anfänglich war ihr Umfang nur eine Quarte, später aber eine Oktave. Pansi , s. Panthai . Panslawismus , das Bestreben, alle slaw. Völkerschaften zu einem Slawischen Reich unter dem Scepter Rußlands
1% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0224, von Polaben bis Polardreieck Öffnen
., seine Vergangen- heit und Zukunft (Wien 1886); Stäche, Die Wasser- versorgung von P. (ebd. 1889). Polaben (d. i. Elbanwohner), in engerm Sinne der Name eines ausgestorbenen slaw. Stammes, der ungefähr von der Ville und Trave bis zur Elde
1% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0095, Rußland (Geschichte 1054-1613) Öffnen
über die Petschenegen, unterwarf einen Stamm der Esthen und ließ das erste Rechtsbuch, "Russkaja Prawda", sammeln. Periode der Teilfürstentümer und der Mongolenherrschaft. Mit Jaroslaw schließt die Normannische Periode der russ. Geschichte, auch
1% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0850, von Semlin bis Semper (Gottfried) Öffnen
. Die Fußpunkte dieses schon im Altertum benutzten Bergjochs sind Gloggnitz in Niederösterreich (439 m) und Mürzzuschlag in Steiermark (672 m ü. d. M.). Die Höhe des Sattels ist 980 m. Der Name ist slawisch und kommt vom altslaw. Wortstamme smrk
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0401, Alpen (Klima, Vegetation, Tierwelt, Bevölkerung) Öffnen
) haben sich slawische Stämme niedergelassen. Man schätzt die Zahl der Germanen oder Deutschen in den A. auf 3½ Mill., die der Romanen ebenfalls auf 3½ Mill., die der Slawen auf 1 Mill. Politisch gehören die Deutschen A. fast ganz
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0428, von Altoona bis Altshausen Öffnen
-preußischen Vokabularium bekannt, die beide von Nesselmann veröffentlicht wurden ("Die Sprache der alten Preußen", Königsb. 1845; "Altpreußische Monatsschrift" 1868). Sie bildet zusammen mit dem Litauischen und Lettischen die mit dem Slawischen nahe
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0176, von Avalieren bis Avaren Öffnen
bereits die Tschechen (Böhmen) und Moraver (Mähren) unter dem Franken Samo, dann auch die Sorben unter Dervan und andre slawische Stämme sich befreit hatten. Dennoch suchten die A. noch im 8. Jahrh. Italien und Deutschland wiederholt
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0756, Berlin (Bevölkerung, Religion und Charakter, Industrie) Öffnen
in den Adern der Berliner 37 Proz. germanisches, 39 Proz. romanisches und 24 Proz. slawisches Blut. Aus dieser Mischung und den gegebenen Verhältnissen entwickelte sich mit der Zeit der eigentümliche Typus des Berliners, der all die guten und schlechten
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0645, von Buran bis Burchard Öffnen
, mongolischen Stammes, welches die Gegend um den Baikalsee, das Gebiet Transbaikalien und südliche Teile des Gouvernements Irkutsk bewohnt. Sie sind mittlern Wuchses, aber breitschulterig und in ihrem Äußern den Kalmücken ähnlich (s. Tafel "Asiatische
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0959, von Charvati bis Chase Öffnen
), ein altes Volk vom uralisch-finnischen Stamm, im N. des Schwarzen und Kaspischen Meers, nach Saint-Martin mit den Agazzir oder Katziri des Jornandes und der Byzantiner identisch, war schon geraume Zeit vor dem 7. Jahrh. an den Ufern des Kaspischen
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0787, Deutsche Sprache (deutsche Sprachinseln; Sprachproben) Öffnen
" (Emden 1838, 2 Tle.). Die Mundarten der von slawischer Bevölkerung eingeschlossenen deutschen Ansiedler (Sprachinseln) gehören sämtlich dem ober- oder mitteldeutschen Sprachgebiet an. Die sehr zahlreichen Deutschen in Ungarn gehören verschiedenen
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0146, Dresden (Umgebung; Geschichte) Öffnen
und Bierwirtschaften Feldschlößchen, Plauenscher Lagerkeller, Reisewitz mit schönem Park und der Felsenkeller im Plauenschen Grund. Geschichte. Der Name D. ist slawischen Ursprungs und bedeutet "Stadt am Wege" ("Straßburg"); er ist von dem slaw
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0833, von Erzgebirge bis Erzieherin Öffnen
, so auch der Viehzufuhr von außen. Das eigentliche E. hat sich als eine vom deutschen Stamm bewohnte Insel mitten in der slawischen Überflutung erhalten. Interessant ist der Zusammenhang vieler Ortsnamen mit der Umgebung, den Otte nachweist
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0938, von Europa (Mythologie) bis Europäische Sprachen Öffnen
der lateinischen Völker betragen gegenwärtig an Ausdehnung nur etwa den 6., an Bevölkerung kaum den 12. Teil der germanischen. Die slawischen Kolonisationen stehen an Ausdehnung den germanischen nahe, in Hinsicht der Bevölkerung machen sie aber kaum den 16
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0732, Friesen (Volk) Öffnen
in slawische Lande (einmal die Elbe hinauf bis zur Havel), und friesische Kaufleute begegnen sich in sehr verschiedenen Teilen des fränkischen Reichs, auch in England etc. Entweder unter Karl d. Gr. oder vielleicht schon früher fand auch die Aufzeichnung
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0082, von Genealogisches Natursystem bis Genée Öffnen
). Die besten neuern Werke sind Örtels "Genealogische Tabellen der germanischen und slawischen Völker im 19. Jahrhundert" (3. Aufl., Leipz. 1877), Cohns "Stammtafeln zur Geschichte der deutschen Staaten und der Niederlande" (Braunschw. 1871), Grotes
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0928, von Gundelrebe bis Gungl Öffnen
. Inhaltlich geben sie ein treues Spiegelbild seiner Zeit, insofern sie einesteils sich als Produkte der im 16. Jahrh. aufkommenden klassischen Bildung kundgeben, andernteils jenen Weltkampf des Christentums mit dem Islam, in welchem die slawischen Stämme
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0427, von Hermanrich bis Hermaphroditos Öffnen
., unterwarf viele germanische und slawische Stämme seiner Herrschaft, die vom Don bis zur Theiß, von der Donau bis zur Ostsee reichte. Selbst die Westgoten anerkannten Hermanrichs Oberherrschaft. Als sich der Hunnenkönig Balamir gegen ihn, der gerade an
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0662, von Holowackij bis Holstein Öffnen
, mit welchen sich an der Nordseeküste friesische Elemente mischten, während das Küstenland im O. wohl erst unter Karl d. Gr. Eindringlingen vom slawischen Stamm der Obotriten anheimfiel. Zuletzt von allen Sachsen unterwarf Karl d. Gr. die Nordalbingier (804